Monywa

 
Monywa liegt 136 km westlich von Mandalay und ist in ca. 3 Stunden mit dem Auto erreichbar. Am Chindwin Fluss herrscht stetiges Treiben ebenso wie auf den sechs Märkten der 100 000 Einwohner Stadt. Nach einem großen Feuer wurde 1956 fast die ganze Stadt zerstört und musste wieder aufgebaut werden. Der Chindwin fließt als großer Fluss durch Monywa und mündet ca. 80 km flussabwärts als größter Zufluss zum Ayeyarwady. Monywa bietet sich an für viele interessante Ausflüge in die Umgebung.


Leh-di Kyaung Kloster

 
Das im nordöstlichen Teil Monywas gelegene Kloster dient heute als buddhistische Universität. In einer Halle stehen 806 Steintafeln mit buddhistischen Inschriften in Birmesisch und Pali ähnlich wie in Mandalay.


Moe Nyin Thanboddhay Pagode

 
Etwa 11 km vor der Stadt liegt die Hauptattraktion Monywas. Die äußerst sehenswerte 43 m hohe, reich verzierte, Pagode ist bekannt für seine mehr als 580 000 Buddhafiguren, welche außen und innen überall in kleinen und großen Nischen stehen. Der Eingang wird von zwei riesigen Elefanten aus Stein flankiert. Umgeben ist die Pagode von einer quadratischen Mauer in welcher die Spendengeber als Steinfiguren mit Innschriften verewigt sind. Innerhalb der Mauer befinden sich Verkaufsstände, Pilgerwohnungen, ein Picknickplatz um einen großen Bodhibaum sowie ein Aussichtsturm.


Bodhi Tahtaung Pagode

 
Nach weiteren 6 km erreicht man diese Pagode. Auf einem riesigen Areal wurden 1000 Bodhi Bäume gepflanzt, daher auch der Name. Vor den Bäumen befindet sich jeweils eine Buddhafigur mit einem schattenspendenten Schirm. Die Figuren schauen alle in Richtung einer großen Buddhastatue vor welchem vier Elefanten liegen.


Liegender Buddha von Bodhi Tahtaung

 
Östlich der Bodhi Tahtaung Pagode erkennte man schon aus der Ferne, am Hang des Po Khaung Berges, die 90 m lange und 20 m hohe liegende Buddhastatue. Die aus Ziegel gemauerte Statue ist innen hohl und begehbar. Erst 1991 wurde diese Statue erbaut und liegt auf einer 100 m langen und 19 m Breiten Couch. Auf dem Weg zum liegenden Buddha stehen mehrere hundert überlebensgroße Mönchsfiguren in einer Prozession aufgereiht.


Hpo-win-daung Höhlen

 
Etwa eine Stunde westlich von Monywa liegen die zahlreichen Höhlen in einem hügeligen Gelände auf 300 m Höhe. Ausgangspunkt ist das Dorf Minzu wo sie am Eingang eine Tafel mit der Lage der einzelnen Höhlen finden. Der steile Treppenaufgang führt zur Haupthöhle und ist überdacht. Die Höhlen sind zum Teil begehbar und in ihnen befinden sich große sitzende Buddhastatuen und oft gut erhaltene Wandmalereien. Andere Höhle sind nach vorne offen und in den Nischen sitzen ebenfalls aus Stein gemeißelte Buddhafiguren. Ständig wird man von Einheimischen begleitet, welche Futter für die Affen verkaufen möchten. Man sollte besser etwas Futter kaufen da die Frauen sonst immer mehr Affen durch Rufen anlocken welche ganz schön aufdringlich werden können.


Shwebataung

 
Ganz in der Nähe liegt dieser Ort mit seinen künstlichen Höhlen. Neben Buddhastatuen findet man hier auch einen aus Stein gemeißelten Elefanten sowie einen Frosch. Zur Höhle führt eine steile in den Stein geschlagene Treppe